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Rüberg, Johannes
Die Preisbestimmung in der Telekommunikation
Ein rechtshistorischer Vergleich der Preissetzungsverfahren des deutschen und US-amerikanischen Fernmeldewesens von den Anfängen bis zum Beginn der Liberalisierung des Marktes
Mohr Siebeck
978-3-16-154550-4
1. Aufl. 2017 / 271 S.
Monographie/Dissertation

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Kurzbeschreibung

Reihe: Rechtsordnung und Wirtschaftsgeschichte. Band: 17

Johannes Rüberg beleuchtet die bis zum Aufbrechen der monopolistischen Marktstrukturen bestehenden Preissetzungsverfahren in der Telekommunikation anhand eines rechtshistorischen Vergleichs des deutschen und US-amerikanischen Fernmeldewesens. Im Kern geht es dabei um die Frage, durch wen und wie die Telefongebühren festgelegt wurden. Der Autor verdeutlicht, dass die Organisation des Telekommunikationsmarktes, die Einbindung in bestehende Markt- und Wirtschaftsordnungen sowie die institutionelle Ausgestaltung der Preisbestimmung eine hohe nationalstaatliche Eigenständigkeit aufwiesen. Trotz aller ordnungsrechtlichen Gegensätze bildete das Monopol das notwendige Gegenstück zu einer auf beiden Seiten des Atlantiks gewollten Preissetzung nach politischer Opportunität, die im gesellschaftspolitischen Prozess immer wieder neu ausgehandelt und verteidigt werden musste.