Details

Hahne, Oliver
Die datenschutzrechtliche Zulässigkeit der Registermodernisierung
Eine Untersuchung unter besonderer Berücksichtigung der Figur des Persönlichkeitsprofils als absoluter Eingriffsgrenze und der kompensierenden Wirkung moderner Transparenz
epubli
978-3-8197-8180-3
1. Aufl. 2025 / 416 S.
Monographie/Dissertation
Kurzbeschreibung
Reihe: digital / recht: Staat und digitale Gesellschaft. Band: 8
Die Verwaltung braucht Daten, um ihre Aufgaben erfüllen zu können. Diese Daten sollen Bürger und Bürgerinnen perspektivisch nur noch ein einziges Mal bei einer öffentlichen Stelle angeben müssen. Damit dies gelingen kann, müssen Behörden auf die Datensätze anderer Behörden zurückgreifen können. Hier setzt die Registermodernisierung an. Mit ihr wird eine Identifikationsnummer eingeführt, die die eindeutige Zuordnung eines Datensatzes zu einer natürlichen Person ermöglicht und dadurch den behördlichen Datenaustausch erheblich vereinfacht. Die Einführung der Identifikationsnummer ist auf datenschutzrechtliche Bedenken gestoßen, insbesondere wird die Bildung von Persönlichkeitsprofilen befürchtet. Aus diesem Grund untersucht die Arbeit die datenschutzrechtliche Zulässigkeit der Registermodernisierung.