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Müller, Lea-Marie
Sondervermögen und Kreditermächtigungen
Ein Beitrag zur Haushaltspraxis von Bund und Ländern unter besonderer Berücksichtigung des saarländischen Haushaltsrechts
Duncker & Humblot
978-3-428-19599-2
1. Aufl. 2025 / 308 S.
Monographie/Dissertation

Termin: September 2025

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Kurzbeschreibung

Reihe: Schriften zum Öffentlichen Recht. Band: 1577

Die zunehmende Errichtung von Sondervermögen auf Bundes- sowie auf Landesebene nimmt die Autorin zum Anlass, dieses haushaltsrechtliche Institut einer umfassenderen Untersuchung und kritischen Würdigung zu unterziehen. Gegenstand der Arbeit ist zunächst die Frage nach der grundsätzlichen Zulässigkeit und Legitimation von Sondervermögen. Besonderes Augenmerk liegt dabei auf der Rechtslage im Saarland, welches sich - anders als der Bund und ein Großteil der übrigen Bundesländer - gegen eine Aufnahme der Sondervermögen in den Verfassungstext entschieden hat. Im Anschluss befasst sich die Autorin mit der Problematik kreditfinanzierter Sondervermögen. Dann nämlich stehen Sondervermögen nicht nur in Konflikt mit wesentlichen Haushaltsgrundsätzen, sondern darüber hinaus mit der »Schuldenbremse« aus Art. 109 Abs. 3 GG. Im Rahmen der Untersuchung erfolgt eine ausführliche Darstellung des Urteils des Bundesverfassungsgerichts zum Zweiten Nachtragshaushaltsgesetz 2021 vom 15.11.2023 (2 BvF 1/22) und der darin aufgestellten Grundsätze zur Übertragung und Umwidmung von sog. Notlagenkreditermächtigungen.

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