Details

Dieckmann, Arno
Schadensersatz bei Unternehmenskäufen
Duncker & Humblot
978-3-428-18554-2
1. Aufl. 2025 / 397 S.
Monographie/Dissertation
Kurzbeschreibung
Reihe: Schriften zum Wirtschaftsrecht. Band: 363
Die Arbeit beleuchtet die Haftung und Schadensersatzberechnung bei Unternehmenskäufen aufgrund privatautonomer Garantievereinbarungen, der gesetzlichen Kaufgewährleistung sowie vorvertraglicher Aufklärungspflichtverletzungen (culpa in contrahendo). Die Haftung wegen Verletzung der - bei Unternehmenskäufen zentralen - Bilanzgarantien führt zum Ersatz des Minderwerts des Unternehmens. Die Normen und Grundsätze des Schadensersatzrechts (§§ 249 ff. BGB) geben vor, welche Methoden der Unternehmensbewertung zur Berechnung dieses Unternehmenswertschaden herangezogen werden können. Je nach Art der betroffenen Vermögensposition einer Bilanz fällt die Schadensberechnung in Abhängigkeit des jeweiligen Wertes für das Unternehmen individuell unterschiedlich aus. Die Arbeit zeigt in Bezug auf die verschiedenen Bilanzpositionen (z.B. nicht betriebsnotwendiges Vermögen, betriebsnotwendiges Vermögen wie Sachanlagen, Finanzanlagen, Forderungen oder immaterielle Vermögensgüter sowie Passiva wie Verbindlichkeiten oder Rückstellungen) auf, wie der Schaden jeweils zu bestimmen ist.