Details

Leicht, Maximilian
Risikobasierte Regulierung der IT-Sicherheit von Produkten
Eine Untersuchung am Beispiel von Smart-Home-Geräten
Verlag Recht und Wirtschaft
978-3-8005-1981-1
1. Aufl. 2025 / ca. 300 S.
Monographie/Dissertation
Termin: Mai 2025
Kurzbeschreibung
Reihe: Kommunikation & Recht
Vernetzte Produkte sind fester Bestandteil des beruflichen wie privaten Alltags - zugleich sind sie einer zunehmenden Bedrohung durch Cyberangriffe ausgesetzt. Die IT-Sicherheit solcher Produkte ist deshalb keine rein technische, sondern auch eine regulatorische Herausforderung. Erforderlich ist daher eine interdisziplinäre Herangehensweise, die in Wissenschaft und Praxis bisher jedoch nur vereinzelt vorzufinden ist. Das vorliegende Werk adressiert dieses Defizit. Am Beispiel von Smart-Home-Geräten werden die einschlägigen rechtlichen Anforderungen an die IT-Sicherheit von Produkten analysiert und mit konkreten technischen Maßnahmen verknüpft.
Die Schwerpunkte des Werks liegen in der Untersuchung der rechtlichen Anforderungen an technische Schutzmaßnahmen aus der Datenschutz-Grundverordnung, dem Cyber Resilience Act, dem Telekommunikation-Digitale-Dienste-Datenschutz-Gesetz, dem Gesetz zum Schutz von Geschäftsgeheimnissen sowie dem Funkanlagengesetz. Im Rahmen des interdisziplinären Ansatzes wird auch aktuelle Literatur aus der Informatik vertieft berücksichtigt, insbesondere Forschungsarbeiten zum technischen Datenschutz und zu IT-Sicherheitsrisiken sowie zu korrespondierenden Schutzmaßnahmen. Die Analyse zeigt ein neues Verständnis des Verhältnisses der im Kern risikobasierten Normen auf, das die methodische Begründung für in der Praxis nutzbare Synergieeffekte ermöglicht. Mittels der auf dieser Basis entwickelten interdisziplinären Ansätze zur Verknüpfung konkreter Schutzmaßnahmen mit einzelnen rechtlichen Anforderungen wird die praktische Rechtsanwendung erheblich erleichtert.
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