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Meier, Nicola Rebecca
Kognitive Strategie der Systemregulierung
Ein Plädoyer für den reflexiven Umgang mit Systemrisiken auf Finanzmärkten und im Zeitalter der Digitalisierung
Mohr Siebeck
978-3-16-162435-3
1. Aufl. 2023 / 233 S.
Monographie/Dissertation

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Kurzbeschreibung

Reihe: Neue Staatswissenschaften. Band: 19

Systemrisiken sind in Zeiten des digitalen Umbruchs eine so präsente Bedrohung auf Finanzmärkten wie nie. Einem wachsenden Einfluss digitaler Intermediäre auf dem Finanzmarkt (wie Plattformunternehmen und FinTechs) sowie digitalen Geschäftsmodellen wohnen neue Herausforderungen und systemische Risikopotenziale inne, die herkömmliche Beschreibungen von Systemrisiken nicht adäquat abbilden. Sie erfordern ein neues Grundlagenverständnis für Systemrisiken, das sich von Erfahrungswerten vergangener Krisen weitgehend loslöst. Für den regulatorischen Umgang mit ihnen kann nur eine kognitive Strategie erfolgversprechend sein, die sich der stetigen Aufarbeitung marktimmanenter Komplexitäten verschreibt und der dynamischen Entwicklungsoffenheit der Finanzmärkte anpasst. Die Digitalisierung bietet hierbei selbst neue Chancen, reflexive Aufsichtsmechanismen zu optimieren.