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Steuermoral und Steuervollzug
Tagungsband zur ifst-Jahrestagung am 31. Mai 2022
Institut Finanzen und Steuern
978-3-89737-212-2
2023 / 95 S.
Tagungsbericht

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Kurzbeschreibung

Reihe: ifst-Schrift. Band: 548

Mit Begriffen wie „Fairness“, „Steuerehrlichkeit“ oder „Steuermoral“ wird ein abstraktes poli-tisches Instrument, die Steuer, mit einer moralischen Verpflichtung gegenüber einer Gemein-schaft oder an einen Wert verknüpft. Wer also keine oder wenig Steuern zahlt und trotzdem staatliche Leistungen, bspw. in Form von Infrastruktur, in Anspruch nimmt, sieht sich dem Vorwurf ausgesetzt, sich gegenüber der Gemeinschaft ungerecht zu verhalten. Zudem ent-steht durch öffentliche Berichterstattung mitunter der Eindruck, gerade Unternehmen wür-den ihren Steuerverpflichtungen - nicht nur im Inland - nicht oder nicht ausreichend nach-kommen. Dabei behandeln Konzerne Steuern als Kosten und versuchen das, was jedes Unter-nehmen hier versucht: nämlich Kosten zu vermeiden.

Wie können Steuermoral und Steuerrecht ineinandergreifen und welche Rolle kommt dabei den einzelnen Parteien zu? Dieser Frage ist das Institut Finanzen und Steuern e.V. in seiner Jahrestagung 2022 nachgegangen. Ebenfalls wurde erörtert, welche Konsequenzen sich auf die Zukunft des Steuervollzugs sowohl aus Sicht der Steuerverwaltung als auch der Unter-nehmen ergeben. Die Erkenntnisse aus dem Bereich der (steuerlichen) Verhaltensforschung für Zwecke der Verbesserung des Steuervollzugs rundeten die Diskussion ab.

Die Schrift enthält die Aufbereitungen der jeweiligen Impulse zur Veranstaltung.