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Ipsen, Jörn
Grundherrschaft und Bauernbefreiung
Die rechtliche Lage der ländlichen Bevölkerung im Königreich Hannover
V&R unipress
978-3-8471-1340-9
1. Aufl. 2021 / 139 S.
Monographie/Dissertation

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Kurzbeschreibung

Die Agrarverfassung im Königreich Hannover war bis in das späte 19. Jahrhundert durch ein Auseinanderfallen von Grundeigentum und Bewirtschaftung der landwirtschaftlichen Flächen gekennzeichnet. Grundherren konnten neben den Adligen auch Klöster, Städte und andere Korporationen sowie vermögende Bürger sein. Die aus dem Eigentum fließenden Rechte bestanden in Abgaben und Diensten der abhängigen Bauern. Die Ablösung der auf den Bauerngütern lastenden Abgaben und Dienste wurde durch die von Johann Carl Bertram Stüve initiierten Gesetze ermöglicht und zog sich über Jahrzehnte hin. Der Wegfall der grundherrlichen Lasten bedeutete zugleich einen sozialen Wandel der ländlichen Bevölkerung im Königreich. Anliegen der vorliegenden Monographie ist es, die Wandlungen der Agrarverfassung des Königreichs Hannover in Parallelität zur Staatsverfassung nachzuzeichnen.