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Heber, Maike
Italiens Demokratie zwischen Volkssouveränität und Verfassungsvorrang
Wie 25 Jahre Reformprozess die konstitutionelle Demokratie verändert haben
Springer Verlag
978-3-658-30222-1
1. Aufl. 2020 / 537 S.
Monographie/Dissertation

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Kurzbeschreibung

Reihe: Research

Maike Heber geht der Frage nach, wie sich in Italiens Politik und Gesellschaft die dominierende Vorstellung von Demokratie und ihrer Gestaltung nach 25 Jahren Reformprozess verändert hat. Die Verfassung von 1948 ist trotz vieler Versuche, das politische System zu erneuern, weitgehend unverändert geblieben. Der normative Verfassungsvorrang scheint sich damit erfüllt zu haben, doch das allgemeine Demokratieverständnis hat sich durch die Reformdebatte deutlich gewandelt. Neben der Föderalisierung hat die direkte Legitimation des politischen Leaders durch die Wählerschaft stark an Bedeutung gewonnen, bis dahin, dass konstitutionelle Beschränkungen und parlamentarische Aushandlung als vermeintlich undemokratische Hindernisse immer weniger Akzeptanz finden.