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Schöning, Johanna
Das Musterfeststellungsverfahren zur Durchsetzung kartellrechtlicher Schadensersatzansprüche
V&R unipress
978-3-8471-1207-5
1. Aufl. 2020 / 194 S.
Monographie/Dissertation

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Kurzbeschreibung

Reihe: Schriften zum Verbraucherschutz- und Wettbewerbsrecht. Band: 5

Handeln Unternehmen kartellrechtswidrig, so können Verbraucher als Endabnehmer unfreiwillige Vermögenseinbußen erleiden. Diese geschädigten Verbraucher haben zwar einen Schadensersatzanspruch, machen diesen jedoch häufig aufgrund eines rationalen Desinteresses nicht geltend. Johanna Schöning untersucht, ob das Musterfeststellungsverfahren die Durchsetzung von Kartellschadensersatzansprüchen erleichtert und so das Private Enforcement stärkt. Zunächst besteht ein Bedürfnis nach Musterfeststellungen auch neben der kartellbehördlichen Bindungswirkung. Es gilt zu untersuchen, welche Besonderheiten die Beteiligten eines kartellrechtlichen Musterfeststellungsverfahrens beachten müssen. Besonderheiten bestehen insbesondere im Hinblick auf die gerichtliche Zuständigkeit, kartellrechtliche Musterfeststellungsziele, Mehrpersonenkonstellationen, Musterfeststellungsvergleiche, Kosten und das Verhältnis zur Kronzeugenprivilegierung. Die Autorin geht auch auf internationales Recht ein.