Details

Roggemann, Christoph
Zivilrechtlicher Anlegerschutz bei bedingten Pflichtwandel- und Herabschreibungsanleihen
Zugleich ein Beitrag zur Harmonisierung des Gläubigerschutzes in der Europäischen Bankenunion unter Berücksichtigung eines Vergleiches mit dem US-amerikanischen und dem schweizerischen Recht.
Duncker & Humblot
978-3-428-15930-7
1. Aufl. 2020 / 318 S.
Monographie/Dissertation

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Kurzbeschreibung

Reihe: Untersuchungen über das Spar-, Giro- und Kreditwesen. Abteilung B: Rechtswissenschaft. Band: 213

Bedingte Pflichtwandel- und Herabschreibungsanleihen (Contingent Convertible Bonds) zeichnen sich dadurch aus, dass sie bei Eintritt von vorab festgelegten Ereignissen in hartes Kernkapital der Emittentin umgewandelt bzw. herabgeschrieben werden. Christoph Roggemann legt die erste umfassende Untersuchung zum Schutz der Anleihegläubiger vor Beeinträchtigungen ihrer Rechtsstellung durch sorgfaltswidrige Geschäftsführungsmaßnahmen, Interessenkonflikte im Bereich der Ergebnisermittlung und -verwendung sowie Grundlagenentscheidungen der Emittentin vor. Im Zentrum der Untersuchung stehen unter anderem die Kontrolle der Anleihebedingungen, Informationsrechte sowie mögliche Abwehr- und Ersatzansprüche der Anleihegläubiger.

Auf der Grundlage eines Vergleiches mit dem schweizerischen und dem US-amerikanischen Recht identifiziert Christoph Roggemann Reformbedarf im deutschen Recht und entwickelt völlig neuartige Lösungsansätze. Das Buch bietet in seinem Gegenstandsbereich eine kaum entbehrliche Grundlage für die weitere und notwendige Diskussion.