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Wilbrink, Florian
EU-Regulierung der Abschlussprüfung
Die Rechtmäßigkeit der Verordnung (EU) 537/2014 unter besonderer Berücksichtigung der Pflicht zur externen Rotation und des Verbots von Nichtprüfungsleistungen.
Duncker & Humblot
978-3-428-15805-8
1. Aufl. 2019 / 225 S.
Monographie/Dissertation

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Kurzbeschreibung

Reihe: Beiträge zum Europäischen Wirtschaftsrecht. Band: 77

Im Jahr 2014 hat der Unionsgesetzgeber als Reaktion auf die Finanzkrise in Europa eine Reform zur Regulierung der Abschlussprüfung verabschiedet. Ihr Hauptziel ist die Verbesserung der Prüfungsqualität. Daneben soll die Reform das bestehende Oligopol der Big-Four-Prüfungsgesellschaften aufbrechen. Für die Umsetzung der beiden Ziele sind insbesondere zwei Maßnahmen vorgesehen: Die Pflicht zur externen Rotation sowie das Verbot von Nichtprüfungsleistungen. Diese Arbeit widmet sich der Überprüfung der Rechtmäßigkeit und der Legitimität der beiden Hauptmaßnahmen. Im Kern wird untersucht, ob die mit den Maßnahmen verbundenen Eingriffe in die durch Art. 16 GRCh geschützte unternehmerische Freiheit mit dem Verhältnismäßigkeitsgrundsatz gemäß Art. 52 GRCh in Einklang stehen. Die Arbeit kommt zu dem Ergebnis, dass mit der Pflicht zur externen Rotation eine der beiden Maßnahmen kein angemessenes Mittel darstellt, um die mit der Reform verbundenen Ziele zu erreichen.Als Reaktion auf die Finanzkrise in Europa hat der Unionsgesetzgeber im Jahr 2014 eine Reform zur Regulierung der Abschlussprüfung verabschiedet. Ihr Hauptziel ist die Verbesserung der Prüfungsqualität. Diese Arbeit widmet sich der Überprüfung der Rechtmäßigkeit der Hauptmaßnahmen der Reform: der Pflicht zur externen Rotation sowie des Verbots von Nichtprüfungsleistungen. Im Kern wird untersucht, ob die beiden Maßnahmen mit dem Verhältnismäßigkeitsgrundsatz gemäß Art. 52 GRCh in Einklang stehen.