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Waschkowski, Boris
Insiderhandel nach der Marktmissbrauchsverordnung
Eine kritische Betrachtung der Reform des Insiderrechts.
Duncker & Humblot
978-3-428-15819-5
1. Aufl. 2019 / 292 S.
Monographie/Dissertation

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Kurzbeschreibung

Reihe: Abhandlungen zum Deutschen und Europäischen Gesellschafts- und Kapitalmarktrecht. Band: 149

Boris Waschkowski unterzieht die Reform des Insiderrechts durch die Marktmissbrauchsverordnung (Verordnung (EU) Nr. 596/2014) einer umfassenden kritischen Betrachtung. Nach der Darstellung juristischer und ökonomischer Grundlagen wird der europarechtliche Hintergrund der Verordnung - Gesetzgebung, Harmonisierungsgrad und primärrechtliche Vereinbarkeit - beleuchtet. Sodann wendet sich die Arbeit einzelnormübergreifenden Problemen und als Kern der Arbeit den insiderrechtlichen Vorschriften der Marktmissbrauchsverordnung zu. Am Maßstab der mit der Verordnung verfolgten Ziele und unter Einfluss von rechtsvergleichenden und rechtspraktischen Erkenntnissen wird untersucht, inwieweit die Neuregelungen überzeugen können. Dabei kommt der Autor zu dem Ergebnis, dass die Zielvorgaben größtenteils nicht erreicht werden, sondern die Marktmissbrauchsverordnung zu großer Rechtsunsicherheit, größerem Verwaltungsaufwand und höheren Kosten führt.

Die Reform des Insiderrechts durch die Marktmissbrauchsverordnung wird einer umfassenden kritischen Betrachtung unterzogen. Neben dem europarechtlichen Hintergrund und einzelnormübergreifenden Problemen widmet sich die Arbeit im Kern den insiderrechtlichen Vorschriften der Marktmissbrauchsverordnung. Am Maßstab der mit der Verordnung verfolgten Ziele und unter Einfluss von rechtsvergleichenden und rechtspraktischen Erkenntnissen wird untersucht, inwieweit die Neuregelungen überzeugen können.