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Kieck, Annika
Der Schutz individueller Identität als verfassungsrechtliche Aufgabe
Am Beispiel des geschlechtlichen Personenstands
Duncker & Humblot
978-3-428-15651-1
1. Aufl. 2019 / 281 S.
Monographie/Dissertation

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Kurzbeschreibung

Reihe: Schriften zum Öffentlichen Recht. Band: 1402

Ausgehend von den Erkenntnissen der sozialwissenschaftlichen Identitätsforschung verbindet die Arbeit eine Analyse identitätsschützender Gehalte der Grundrechte des Grundgesetzes und ausgewählter Normen des Landesverfassungsrechts mit der Frage der Verfassungskonformität personenstandsrechtlicher Restriktionen der individuellen geschlechtlichen Identität. Grundlegend geht die Untersuchung davon aus, dass personenstandsrechtliche Ordnungsmerkmale identitätsrelevant sind. Die Untersuchung ergibt, dass das Personenstandsrecht die geschlechtliche Identität in ihrer Vielfalt nicht positiv abbildet. Die Arbeit untersucht, welche gesetzgeberischen Möglichkeiten für eine verfassungskonforme und positive Abbildung zur Verfügung stehen. Das Gesetz zur Änderung der in das Personenstandsregister einzutragenden Angaben vom 18.12.2018 sowie die dazugehörenden Gesetzentwürfe werden unter dem Aspekt der positiven Anerkennung geschlechtlicher Identität analysiert

.Die Arbeit widmet sich der Untersuchung identitätsschützender Gehalte des Grundgesetzes und ausgewählter Normen des Landesverfassungsrechts. Sie beschäftigt sich mit der Frage der Verfassungskonformität personenstandsrechtlicher Restriktionen individueller Identität und mit grundlegenden sowie ganz aktuellen Rechtsfragen zum geschlechtlichen Personenstand sowie dessen gesetzgeberischen Gestaltung. Dabei wird das Gesetz zur Änderung der in das Geburtenregister einzutragenden Angaben vom 18.12.2018 berücksichtigt.