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Loose, Sven
Der grenzüberschreitende Formwechsel von Kapitalgesellschaften
Eine rechtsvergleichende Gesamtschau zur identitätswahrenden Unternehmensmobilität in Deutschland und Frankreich mit Blick auf die Rechtsprechung des EuGH bis Polbud.
Duncker & Humblot
978-3-428-15669-6
1. Aufl. 2019 / 200 S.
Monographie/Dissertation

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Kurzbeschreibung

Reihe: Studien zum vergleichenden Privatrecht / Studies in Comparative Private Law. Band: 5

Immer mehr Kapitalgesellschaften sind grenzüberschreitend tätig und gründen Zweigniederlassungen, fusionieren mit anderen Gesellschaften oder wechseln ihre Rechtsform. Der Autor untersucht die Möglichkeit eines grenzüberschreitenden Formwechsels und geht dabei auf die Entwicklung des Formwechsels im Kontext mit den anderen drei in Deutschland bekannten Umwandlungsarten ein. Neben den gesellschaftskollisionsrechtlichen Grundlagen für einen solchen Vorgang thematisiert der Autor dabei insbesondere die kollisionsrechtlichen Besonderheiten innerhalb der EU und des EWR durch die Rechtsprechung des EuGH. Dabei setzt sich der Autor speziell mit der isolierten Verlegung des Satzungssitzes bei gleichzeitigem Wechsel der Rechtsform und Verbleib des Verwaltungssitzes im Herkunftsstaat auseinander. Nach zusammenfassender Würdigung und Vergleich mit der Situation in Frankreich schlägt der Autor Regelungen auf nationaler und europäischer Ebene vor, um ein einheitliches europäisches Gesellschaftskollisionsrecht sowie Umwandlungsrecht zu schaffen.

Der Autor untersucht die Möglichkeit eines grenzüberschreitenden Formwechsels von Kapitalgesellschaften. Er thematisiert die kollisionsrechtliche Rechtslage außerhalb und innerhalb der EU/des EWR und setzt sich mit der Möglichkeit eines isolierten grenzüberschreitenden Formwechsels auseinander. Nach einem Vergleich mit der Rechtslage in Frankreich schlägt der Autor die Schaffung eines einheitlichen europäischen Gesellschaftskollisionsrecht sowie Umwandlungsrechts vor.