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Bechtolf, Hans
Die unions- und völkerrechtlichen Anforderungen an den Kündigungsschutz von Arbeitnehmern mit Behinderungen
Duncker & Humblot
978-3-428-15686-3
1. Aufl. 2019 / 242 S.
Monographie/Dissertation

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Kurzbeschreibung

Reihe: Schriften zum Bürgerlichen Recht. Band: 494

Die unions- und völkerrechtlichen Einflüsse auf das nationale Arbeitsrecht sind erheblich. Dies gilt insbesondere für die Rechtsstellung von Menschen mit Behinderungen.

Die Arbeit widmet sich der Frage, welche konkreten Anforderungen die UN-Behindertenrechtskonvention und die Richtlinie 2000/78/EG an den Kündigungsschutz von Menschen mit Behinderungen stellen. Die nationale Rechtslage wird anhand des herausgearbeiteten Maßstabs überprüft und schließlich analysiert, inwiefern der deutsche Gesetzgeber die Vorgaben umgesetzt hat oder inwieweit noch Handlungsbedarf besteht. Ein Schwerpunkt der Arbeit liegt in der Auseinandersetzung mit dem antidiskriminierungsrechtlichen Behinderungsbegriff, der sich zu einem der schillerndsten unbestimmten Rechtsbegriffe in der Rechtsordnung entwickelt hat. Dabei werden rechtswissenschaftliche Ansätze kritisch auf ihre interdisziplinäre Anschlussfähigkeit untersucht.Die Arbeit beschäftigt sich mit der Frage, welche Anforderungen die Richtlinie 2000/78/EG und die UN-Behindertenrechtskonvention an den Kündigungsschutz von Menschen mit Behinderungen stellen. Dabei werden die konkreten Vorgaben für einen diskriminierungsfreien Kündigungsschutz herausgearbeitet und schließlich analysiert, inwieweit das nationale Recht diesen entspricht. Ein Schwerpunkt stellt dabei die Auseinandersetzung mit dem Behinderungsbegriff dar, der sich zu einem der schillerndsten unbestimmten Rechtsbegriffe in der Rechtsordnung entwickelt hat.