Details

Cote Barco, Gustavo Emilio
Rückwirkung und die Entwicklung der internationalen Verbrechen
Elemente einer allgemeinen Konzeption des nullum-crimen-sin-lege-Prinzips im Völkerstrafrecht.
Duncker & Humblot
978-3-428-15375-6
1. Aufl. 2018 / 511 S.
Monographie/Dissertation

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Kurzbeschreibung

Reihe: Beiträge zum Internationalen und Europäischen Strafrecht. Band: 31

Die Arbeit widmet sich der Analyse des Gesetzlichkeitsprinzips im Völkerstrafrecht. Der Autor arbeitet die internationale Entwicklung dieses Grundsatzes heraus, berücksichtigend, dass dieses komplexe Thema mit der Legitimität der Ausübung der Strafgewalt auf internationaler Ebene unmittelbar verbunden ist. Ausgangspunkt der Untersuchung ist ein Rechtsvergleich des Rückwirkungsverbots im englischen und deutschen Strafrecht. Der Autor schlägt eine spezifische Konzeption der völkerstrafrechtlichen Legalität vor und entwickelt einen Mindeststandard hinsichtlich des Gesetzlichkeitsprinzips für das Völkerstrafrecht, der auch für praktizierende Juristen von Bedeutung ist. Darüber hinaus liefert die Publikation eine theoretische Fundierung der internationalen Legalität, die zugleich einen Beitrag zur Begründung des Völkerstrafrechts bildet.