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Bundesministerium für Justiz und Verbraucherschutz (Hrsg.)
Arbeitskreis Abstammungsrecht - Abschlussbericht
Empfehlungen für eine Reform des Abstammungsrechts
Reguvis
978-3-8462-0819-9
1. Aufl. 2017 / 134 S.
Gutachten

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Kurzbeschreibung

Moderne Familienkonstellationen stellen uns vor neue Herausforderungen - gerade auch im Abstammungsrecht. Ist die Abstammung eher an die biologische oder an die soziale Vaterschaft anzuknüpfen? Muss man das Recht des Kindes auf Kenntnis seiner Herkunft bei Samenspenden gesetzlich regeln? Sollte es spezifische abstammungsrechtliche Regelungen für eine gleichgeschlechtliche Elternschaft geben?

Das Abstammungsrecht, das die Zuordnung eines Kindes zu seinen Eltern regelt, ist für viele Rechtsfragen von enormer Bedeutung. An die Abstammung knüpfen u.a. das Sorge- und Umgangsrecht, das gesetzliche Erbrecht, das Namensrecht sowie das Staatsangehörigkeitsrecht an.

Der interdisziplinär besetzte Arbeitskreis „Abstammungsrecht“ aus elf Sachverständigen der Bereiche Familienrecht, Verfassungsrecht, Ethik und Medizin bzw. Psychologie ging zwei Jahre insbesondere der Frage nach, ob die derzeitige gesetzliche Regelung nach verschiedenen gesetzgeberischen Einzelmaßnahmen der letzten Jahre noch stimmig ist. Der nun vorliegende Abschlussbericht präsentiert die Ergebnisse der Arbeitsgruppe und gibt Empfehlungen zum gesetzgeberischen Handlungsbedarf.