Details

Boll, Caroline
Die unternehmensverbundene Familienstiftung als Gestaltungsmöglichkeit der Nachfolge in Familienunternehmen
vor dem rechtlichen Hintergrund des Instituts der Unterbeteiligung
Zerb
978-3-9566103-6-3
1. Aufl. 2016 / 244 S.
Monographie/Dissertation

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Kurzbeschreibung

Reihe: Zerb Wissenschaft

Das deutsche Erbrecht regelt als Grundmodell der Vererbung die weit überwiegende Zahl von Fällen passend für die Bürger. Jedoch gibt es stets Fälle, für die sich das vorgegebene gesetzliche System nicht eignet und für die Sonderlösungen gefunden werden müssen.

Einer solchen Sonderlösung bedarf es oftmals, wenn ein Unternehmen zum Vermögen des Erblassers gehört. Damit sich das Sprichwort „Der Vater erstellt's, der Sohn erhält's, dem Enkel zerfällt's" nicht erfüllt, gilt es, die Unternehmensnachfolge bewusst und individuell zu gestalten.

Dieses Buch behandelt die unternehmensverbundene Familienstiftung und die Unterbeteiligung als zwei Gestaltungsmöglichkeiten im breiten Spektrum denkbarer Nachfolgegestaltungen.

Im ersten Schritt werden die für eine gelungene Unternehmensnachfolge wesentlichen Faktoren herausgearbeitet, namentlich die Regelung des Übergangs von Unternehmenssubstanz, Unternehmensertrag und Unternehmensführung sowie die steuerliche Optimierung.

Im zweiten Schritt werden die beiden Nachfolgegestaltungen anhand der als Kriterien aufgestellten Gestaltungsfaktoren analysiert, gegenübergestellt sowie auf ihre Fähigkeit zum Erreichen der jeweils verfolgten Interessen im Rahmen einer Nachfolge untersucht.

Das Buch umfasst aktuelle stiftungsrechtliche, zivilrechtliche, gesellschaftsrechtliche und steuerrechtliche Fragestellungen.

Das Ergebnis der Untersuchung bildet die zusammenfassende Bewertung der unternehmensverbundenen Familienstiftung und der Unterbeteiligung als Nachfolgemodelle bei Familienunternehmen.