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Neumann-Duesberg, Axel
Die Besetzung des Aufsichtsrats der atypischen Kommanditgesellschaft auf Aktien
Duncker & Humblot
978-3-428-14763-2
1. Aufl. 2015 / 179 S.
Monographie/Dissertation

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Kurzbeschreibung

Reihe: Schriften zum Wirtschaftsrecht. Band: 273

Bertelsmann, Fresenius, Henkel, Merck, der 1. FC Köln und wohl bald auch Axel Springer - die Kommanditgesellschaft auf Aktien (KGaA) erfreut sich zunehmender Beliebtheit, seitdem die persönliche Haftung des Komplementärs durch Einbindung einer haftungsbeschränkten Gesellschaft faktisch beseitigt werden kann. Unklar ist, ob für Geschäftsleiter und Gesellschafter einer Komplementär-Gesellschaft dieselben Beschränkungen bei der Besetzung des Aufsichtsrats gelten, die das Gesetz in der klassischen KGaA für (natürliche) persönlich haftende Gesellschafter vorsieht. Diese können weder dem Aufsichtsrat angehören noch über dessen Besetzung mitentscheiden. Der BGH und mit ihm die Mehrzahl der Stimmen in der Literatur vertreten zumindest mit Blick auf die Gesellschafter einer Komplementär-Gesellschaft einen weniger restriktiven Standpunkt. Axel Neumann-Duesberg arbeitet heraus, dass dies weder in der Begründung noch im Ergebnis überzeugen kann, sondern zum Schutz der Kapitalgeber eine konsequente Anwendung beider Vorschriften geboten ist.