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Klein, Friedrich
Bernhard Windscheid 26.6.1817–26.10.1892
Leben und Werk.
Duncker & Humblot
978-3-428-14118-0
1. Aufl. 2014 / 546 S.
Monographie/Dissertation

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Kurzbeschreibung

Reihe: Schriften zur Rechtsgeschichte. Band: 168

Bernhard Windscheid (1817-1892) war einer der letzten und zugleich bedeutendsten Pandektisten. Wie sahen seine Ausbildung und sein wissenschaftliches Leben als Professor für römisches Recht in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts aus? In welchem persönlichen, politischen und wissenschaftlichen Umfeld lebte er? Wie betrieb er seine Wissenschaft vom römischen Recht? Wie förderte er die Entstehung des Bürgerlichen Gesetzbuches? Entlang den Stationen seiner Lebens und auf der Basis seiner Veröffentlichungen wie auch vieler ungedruckter Quellen - insbesondere Briefen - unternimmt die Arbeit die Beantwortung dieser Fragen, wobei die Auseinandersetzung mit seiner Monographie zur Ungültigkeit von Rechtsgeschäften nach dem Code civil, mit seiner »Erfindung« der Voraussetzung, mit der Übertragung der römischen »actio« in den Anspruch des materiellen Rechts und mit seinem Lehrbuch des Pandektenrechts Schwerpunkte bilden. Die Darstellung versteht sich als Beitrag zur Diskussion über das Wesen des Positivismus und seinem Verständnis von Begriff und System aus biographisch-historischer Sicht.