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Kischel, Uwe (Hrsg.)
Der Einfluss des deutschen Verfassungsrechtsdenkens in der Welt: Bedeutung, Grenzen, Zukunftsperspektiven
Ergebnisse der 34. Tagung der Gesellschaft für Rechtsvergleichung vom 12. bis 14. September 2013 in Marburg
Mohr Siebeck
978-3-16-153396-9
1. Aufl. 2014 / 125 S.
Tagungsbericht

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Kurzbeschreibung

Reihe: Rechtsvergleichung und Rechtsvereinheitlichung. Band: 27

Bei der Frage nach dem Einfluss des deutschen Verfassungsrechtsdenkens in der Welt geht es nicht um den Export positiven und institutionellen Verfassungsrechts, sondern um die Einflüsse des Verfassungsrechtsdenkens. Exemplarisch nimmt dieser Band die Wechselwirkungen mit fünf verschiedenen Rechtsordnungen in den Blick. Drei von ihnen - Japan, Brasilien und Spanien - weisen über grundlegende rechtskulturelle Grenzen hinweg eine bedeutende Tradition der Rezeption deutschen Rechtsdenkens auf. Demgegenüber repräsentiert das Beispiel Österreichs die Parallelen und Divergenzen zweier durch Sprache und gemeinsame historische Wurzeln relativ eng miteinander verbundenen Rechtsordnungen. Die Frage nach den Einflüssen des deutschen Rechts auf das Europarecht schließlich betrifft die spezifische Konstellation einer vertikalen Ausstrahlungswirkung zwischen Teil- und Gesamtrechtsrechtsordnung.

Mit Beiträgen von:Claus Dieter Classen, Mônia Clarissa Hennig Leal, Konrad Lachmayer, Antonio López Castillo, Hiroshi Nishihara