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Löffler, Franz Adam
Ueber die Gesetzgebung der Presse
Ein Versuch zur Lösung ihrer Aufgabe auf wissenschaftlichem Wege
Nomos
978-3-8487-1019-5
1. Aufl. 2014 / 296 S.
Monographie/Dissertation

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Kurzbeschreibung

Reihe: ex libris kommunikation. Band: 12

„Vernunft und Sprache können ­getrennt völlig nicht gedacht werden. Diese würde inhaltslos ohne jene, jene ohne diese formlos sein.“

„Ohne Sprache würde völlig kein Verband, keine Verkettung der Geister und der Gedanken, … keine Erziehung, kein Gesetz und keine Sitte sein. Wir hätten vollkommen ohne sie von dem nichts, was wir unter Kultur und Geschichte begreifen.“

„Die Wissenschaft begreift die Presse als öffentlichen allgemeinen Gedankenhandel.“

„Die Presse ist vorzugsweise Prinzip der Neuerung. Sie wechselt nicht mit den Institutionen und kann auch nicht mit ihnen fallen, denn sie wohnt nicht darin. Sie wechselt mit den Personen und die Personen wechseln täglich.“

„Tatsächlich bewegen in der Presse nur Einige, aber von diesen Einigen wird die gesamte Gesellschaft bewegt.“

„Wenn die Presse eine sittliche Macht sein will, so muss sie eben sowohl schweigen als reden können.“

(Über eine Pressepolitik, die aus Angst vor Pressewirkungen handelt:)„Die Furcht vor dem Dinge ist eben die Frucht davon, dass man das Ding nicht kennt.“

„Das Kriterium der Wahrheit ist nicht dies, dass ihre Aussprüche der Zeit schmecken. Das Kriterium der Wahrheit ist vielmehr jenes, dass sie keiner Zeit gehört und keiner durchaus passt.“