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Thom, Matthias
Die Hypothekenanleihe als Instrument der Immobilienfinanzierung
Eine Untersuchung der strukturellen Besonderheiten der Hypothekenanleihe, insbesondere des beworbenen Sicherungssystems, und der Frage der Erforderlichkeit hoheitlicher Intervention.
Duncker & Humblot
978-3-428-14186-9
1. Aufl. 2013 / 378 S.
Monographie/Dissertation

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Kurzbeschreibung

Reihe: Schriften zum Wirtschaftsrecht. Band: 249

Die Hypothekenanleihe bietet bei adäquater Strukturierung sowohl für Anleger eine interessante Anlageoption als auch für Immobilienunternehmen eine attraktive Finanzierungsalternative. Die eingehende Untersuchung dieses Kapitalmarktproduktes erfolgt unter zwei Gesichtspunkten. Zunächst widmet sich der Autor einer ausführlichen Analyse des Sicherungssystems, insbesondere der dieses konstituierenden Sicherheitentreuhand. Dabei zeigt sich die Sicherheit der Investoren aufgrund des höchstrichterlich geforderten Unmittelbarkeitsgrundsatzes gerade im Falle einer Krise des Treuhänders als problematisch. Diese Rechtsprechungspraxis trägt in der Finanzierungspraxis zu fortwährender, erheblicher Rechtsunsicherheit bei. Das Aufzeigen eines Weges zur Lösung dieses Dilemmas ist ein zentrales Anliegen dieser Arbeit. In einem zweiten Schritt wird mittels einer vergleichenden Analyse mit alternativen immobilienorientierten Anlageprodukten herausgestellt, dass der gegenwärtige, auf die Hypothekenanleihe anwendbare Rechtsrahmen eine hinreichende Regulierung darbietet, sodass eine weiter gehende staatliche Intervention nicht angezeigt ist.