Details

Unger, Christoph / Mitschke, Thomas; /Freudenberg, Dirk (Hrsg.)
Krisenmanagement - Notfallplanung - Bevölkerungsschutz
Festschrift anlässlich 60 Jahre Ausbildung im Bevölkerungsschutz, dargebracht von Partnern, Freunden und Mitarbeitern des Bundesamtes für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe
Duncker & Humblot
978-3-428-14077-0
2013 / 734 S.
Festschrift

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Kurzbeschreibung

Im Jahr 2013 jährt sich zum 60. Mal der Beginn der Ausbildung im Bevölkerungsschutz in der Bundesrepublik Deutschland. Wenn man auf die vergangenen sechzig Jahre zurückblickt, so haben sich nicht nur für Deutschland die politischen, die geopolitischen und gesellschaftlichen Lebensverhältnisse erheblich verändert. An den zeitgeschichtlichen Entwicklungen der vergangenen sechzig Jahre und den Veränderungen, welchen die Ausbildung und dementsprechend auch die Ausbildungseinrichtungen des Bundes zum Schutze der Bevölkerung unterworfen waren, lassen sich dieser Wandel und die hierauf ausgerichteten Anpassungen ablesen. Besonders deutlich wurde dies im Januar 1997, als Aufgaben der Katastrophenschutzschule des Bundes (KSB), der Akademie für zivile Verteidigung (AkzV) und der Bundesschule des Bundesverbandes für den Selbstschutz in der neu gegründeten Akademie für Notfallplanung und Zivilschutz (AkNZ) zusammengefasst wurden, der Vorläuferin der heutigen Akademie für Krisenmanagement, Notfallplanung und Zivilschutz (AKNZ).

Im Anschluss an die Vorworte des Bundesministers des Inneren, Dr. Hans-Peter Friedrich, des Präsidenten des Bundesamtes für Bevölkerungsschutz, Christoph Unger, und des Leiters der Akademie für Krisenmanagement, Notfallplanung und Zivilschutz, Thomas Mitschke, bietet der erste Teil der Festschrift Beiträge zum Problemfeld »Krisenmanagement« und seiner Komplexität im Spannungsfeld der föderativen Struktur der Bundesrepublik Deutschland, aber auch zu den personellen Aspekten der Arbeit unter schwierigen und herausfordernden Bedingungen. Der zweite Teil der Festgabe greift Einzelprobleme zur »Notfallplanung« und hier insbesondere Fragen zur Ausbildung und Ausbildungsgestaltung, der Krisenkommunikation, der Psychologie im Bevölkerungsschutz sowie der Fragen der Organisation zur Krisenbewältigung auf.

Der dritte Teil behandelt, neben rechtlichen und medizinischen Fragestellungen, sicherheitspolitische Problemfelder und Einzelprobleme der Neuausrichtung von Akteuren im Bevölkerungsschutz sowie einen historischen Rückblick.