Details

Orack, Martin
Neiiiin nicht zu Mama
Kinder haben keine Rechte und Väter keine Chance
Books on Demand
978-3-7322-4253-5
1. Aufl. 2013 / 260 S.
Handbuch

16,90 €

inkl. MwSt. & zzgl. Versand

+ zum Warenkorb

Kurzbeschreibung

Mit der Schilderung eines anonymisierten tatsächlichen Falles wird aufgezeigt, wie bei der Trennung der Eltern zwar alle Beteiligten das „Wohl des Kindes“ als zentrales Anliegen immer wieder betonen, es aber nicht wirklich betrachten und verfolgen. In diesem wie in vielen ähnlichen Fällen wird die besondere Situation, die für einen Vater als wichtigste Bezugsperson des Kindes spricht, gar nicht betrachtet, es wird standardmäßig nur für die Mutter entschieden, der Vater wird als Störfaktor behandelt. Trotz der im BGB definierten Rechte des Kindes zum Umgang mit den Bezugspersonen Großeltern, wird dies von den beurteilenden Personen nicht berücksichtigt. Als Hilfeschrei für das betroffene Kind, behandelt dieses Buch folgende Stationen.
Die juristische Theorie und ihre Umsetzung: Darstellung der rechtlichen Grundlagen zur Trennung der Eltern, es werden das BGB zum Familienrecht und wesentliche Urteile zitiert und kommentiert.
Tagebuch der Ehe und Familie vor der Trennung:
Das Familien- und Berufsleben von Kind und Eltern vor der Trennung.
Trennung erster Teil: Die Tage und Wochen nach dem Auszug. Gerichtsentscheid und Jugendamt: Argumentation und Vergleich vor Gericht. Begleitung der Umsetzung durch das Jugendamt.
Das Wohl des Kindes spielt überhaupt keine Rolle:
Schilderung und Bewertung der Erlebnisse mit den Ämtern.
Wechselmodell: Die Tage und Wochen nach der Gerichtsentscheidung. Zweiter Gerichtsentscheid: Das Ende des Wechselmodells, alleiniger Aufenthalt bei der Mutter.
Verhalten Mutter, Vater, Kind: Umgang mit dem Kind und Verlauf der Gespräche beim Jugendamt.
Vertauschte Rollen: Schilderung des gleichen Falles mit vertauschten Rollen von Mutter und Vater, um den Irrsinn der gerichtlichen Entscheidungen deutlich zu machen.
Beliebigkeit der Auslegung: Spöttisch gemeinte Handlungsanweisungen für Jugendämter, Anwälte, Psychologen, Pädagogen und Richter, wie sie Handlungen und Situationen bewerten sollten, damit es auf jeden Fall zum Nachteil des Kindes und des Vaters ist.