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Lutz, Alexander
Zugang zu wissenschaftlichen Informationen in der digitalen Welt
Eine Analyse der Wissenschaftsschranken des Urhebergesetzes und der Informationsgesellschaftsrichtlinie sowie ein Beitrag zur Diskussion um ein Zweitveröffentlichungsrecht des Autors wissenschaftlicher Beiträge
Mohr Siebeck
978-3-16-151834-8
1. Aufl. 2012 / 300 S.
Monographie/Dissertation

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Kurzbeschreibung

Reihe: Geistiges Eigentum und Wettbewerbsrecht. Band: 65

Wissenschaftliche Forschung ist auf den Zugang zu bereits existierenden Informationen angewiesen. In der digitalen Welt wird der durch das Urheberrecht gewährte Schutz von Werken mehr und mehr als Hindernis für das wissenschaftliche Arbeiten wahrgenommen. Alexander Lutz untersucht daher die Eignung des geltenden Urheberrechts für Zwecke der Wissenschaft und Forschung. Zunächst analysiert er die Schranken des Urheberrechts und kommt dabei zu dem Ergebnis, dass diese erhebliche Schwächen aufweisen, die sich in der Praxis nachteilig auswirken. Der Autor unterbreitet daher umfassende Reformvorschläge. Darüber hinaus beschäftigt er sich ausführlich mit der Frage, welche Ansatzpunkte das Urheberrecht dafür bietet, die infolge der „Zeitschriftenkrise“ faktisch beeinträchtigte Zugänglichkeit von wissenschaftlichen Informationen zu verbessern. Zur Etablierung des „Open-Access“ Modells als Lösungsweg plädiert der Verfasser für die Normierung eines zwingenden Zweitveröffentlichungsrechts für den Autor wissenschaftlicher Beiträge.