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Niewalda, Johannes
Dopingkontrollen im Konflikt mit allgemeinem Persönlichkeitsrecht und Datenschutz
Duncker & Humblot
978-3-428-13349-9
1. Aufl. 2011 / 745 S.
Monographie/Dissertation

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Kurzbeschreibung

Reihe: Beiträge zum Sportrecht. Band: 35

Johannes Niewalda widmet sich der Frage nach der Vereinbarkeit der gängigen Dopingkontrollbestimmungen des NADA-Codes 2008 mit dem allgemeinen Persönlichkeitsrecht und den Rechtsgrundlagen des Datenschutzes. Der Verfasser zeigt auf, dass sowohl das allgemeine Persönlichkeitsrecht als auch das BDSG von den Sportvereinigungen wie auch von den Sponsoren bei der Durchführung von Dopingkontrollen und beim Umgang mit deren Ergebnissen zu beachten sind. Er kommt zu dem Ergebnis, dass die damit verbundenen Eingriffe in das allgemeine Persönlichkeitsrecht und die Verwendung personenbezogener Daten nicht zur Unzulässigkeit der Dopingkontrollmaßnahmen führen, sofern diese auf einen verhältnismäßigen Umfang begrenzt bleiben. Gleichzeitig werden einzelne Bestimmungen des NADA-Codes aufgezeigt, die das allgemeine Persönlichkeitsrecht der Sportler unzulässig beeinträchtigen oder zum geltenden Datenschutzrecht im Widerspruch stehen.