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Brembt, Tobias
Möglichkeiten einer internationalisierten Rechnungslegung für deutsche nicht-kapitalmarktorientierte Unternehmen
IDW
978-3-8021-1802-9
1. Aufl. 2010 / 277 S.
Monographie/Dissertation

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Kurzbeschreibung

Reihe: Schriften zum Revisionswesen

Deutsche nicht-kapitalmarktorientierte Unternehmen sind grundsätzlich verpflichtet, ihren Abschluss nach den Vorschriften des im Jahr 2009 modernisierten HGB zu erstellen. Allerdings können sie daran interessiert sein, ihre Rechnungslegung an den vom International Accounting Standards Board (IASB) für nicht-kapitalmarktorientierte Unternehmen entwickelten International Financial Reporting Standard für "Small and Medium-sized Entites" (IFRS for SMEs) anzulehnen.

Um die Möglichkeiten der Anlehnung eines HGB-Abschlusses an den IFRS for SMEs zu analysieren, untersucht Tobias Brembt - zunächst anhand einzelner typisierter Fälle nachher für eine breite Auswahl an Bilanzierungssachverhalten - welche im HGB bestehenden Wahlrechte und Ermessensspielräume im Rahmen der zulässigen Auslegung des HGB so ausgeübt bzw. ausgefüllt werden dürfen, dass den Regeln des IFRS for SMEs entsprochen wird.

Der Verfasser kommt zu dem Ergebnis, dass nur für einen Teil der Bilanzierungssachverhalte in einem HGB-Abschluss den Regeln des IFRS for SMEs entsprochen werden darf, und daher ein deutsches nicht-kapitalmarktorientiertes Unternehmen keinen dualen handelsrechtlichen Abschluss erstellen kann. In den Fällen, in denen im HGB-Abschluss einer Regel des IFRS for SMEs nicht entsprochen werden darf, gibt der Verfasser Empfehlungen, durch welche zusätzlichen Angaben im Anhang des HGB-Abschlusses die diesbezügliche Abweichung zum IFRS for SMEs ausgeglichen werden kann.