Details

Penner, Andreas
Leistungserbringerwettbewerb in einer sozialen Krankenversicherung
Zu den Grundsätzen eines liberalisierten Vergütungsrechts in der ambulanten Versorgung der GKV und der Basis-PKV
Nomos
978-3-8329-5037-8
1. Aufl. 2010 / 707 S.
Monographie/Dissertation

Lieferstatus unbekannt, wir recherchieren bei Anfrage

128,00 €

inkl. MwSt.
Versandkostenfrei

+ zum Warenkorb

Kurzbeschreibung

Reihe: Bochumer Schriften zum Sozial- und Gesundheitsrecht. Band: 8

Unsere Gesundheit ist uns teuer und deren Wiederherstellung kommt uns häufig teuer zu stehen. Deswegen ist es eine wichtige Frage, wie Gesundheit wiederhergestellt werden kann, ohne Ressourcen zu verschwenden. Gewöhnlich garantiert das ein wettbewerblich organisierter Markt. Die medizinische Versorgung soll indes nicht von der Zahlungsfähigkeit des Einzelnen abhängen. Die Moral scheint den Markt verdrängen zu müssen.

Der Autor zeigt am Beispiel des Leistungserbringerwettbewerbs in der ambulanten Versorgung, dass dies ein Irrtum ist. Man kann einen effizienten Versorgungswettbewerb organisieren und gleichzeitig am Bedarfsprinzip festhalten. Das deutsche Recht lässt das zu und das europäische Recht hat das Potenzial, eine Kombination von Markt und Moral durchzusetzen. Von diesem Potenzial des europäischen Rechts wird bisher kein Gebrauch gemacht, zukünftig sollte man dieses Potenzial im Interesse der Versicherten jedoch nutzen.

Förderpreis 2010 der Gesellschaft zur Förderung der sozialrechtlichen Forschung e.V.