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Jobke, Nils
Produktaktivierung und Registrierung bei Software für den Massenmarkt
Kovac, J.
978-3-8300-5059-9
1. Aufl. 2010 / 296 S.
Monographie/Dissertation

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Kurzbeschreibung

Reihe: Studien zum Gewerblichen Rechtsschutz und zum Urheberrecht. Band: 70

Softwarepiraterie ist besonders für die Hersteller von Massensoftware ein großes wirtschaftliches Problem. Computersoftware kann einfach, ohne nennenswerte Kosten und in perfekter Qualität kopiert werden. Seit langem ist die Softwareindustrie bestrebt, ihre Produkte vor unerlaubter Nutzung zu schützen. Aktuell versucht sie dies durch Produktaktivierungs- und Registrierungsmechanismen. Zur Aktivierung muss der Anwender den Hersteller bei der Installation um Freischaltung der Software "bitten". Dabei wird die Software an die Hardware gekoppelt. Bei der Registrierung verlangt der Hersteller die Übermittlung persönlicher Daten. Ohne Durchführung dieser Authentifizierungsmaßnahmen kann die Software nicht genutzt werden. Die Programmsperre betrifft jeden Nutzer gleichermaßen, also auch berechtigte Anwender, die Eigentümer der Software sind und an sich mit ihr - ohne Mitwirkung des Herstellers - nach Belieben verfahren könnten. Dennoch haben sich Rechtsprechung und Wissenschaft noch nicht intensiv mit der Fragestellung auseinandergesetzt. Der Autor versucht, diese Lücke zu schließen. Dabei beschränkt er sich bewusst auf die zivilrechtlichen Aspekte und konzentriert sich auf das Urheber- und Vertragsrecht unter besonderer Berücksichtigung des Rechts der Allgemeinen Geschäftsbedingungen.