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Pollähne, Helmut
Kriminalprognostik
Untersuchungen im Spannungsfeld zwischen Sicherheitsrecht und Rechtssicherheit
De Gruyter
978-3-89949-769-4
1. Aufl. 2011 / 346 S.
Monographie/Dissertation

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Kurzbeschreibung

Produktinfo

- Prognostik in Strafrecht und Kriminalpolitik - Zur Aktualität und Brisanz der Thematik
- Prognostik im Kriminalrecht
- Methodologische Grundlagen
- Kriminalprognostik im Recht
- Kriminalprognostische Methodologie, insbesondere:
Prognosefehler und Fehlerprognosen
"Cutting Scores" und Unschärferelationen
"Was zum Teufel soll die Basisrate?"
Kontrollüberlegungen
- Kriminalprognostik zwischen Sicherheitsrecht und Rechtssicherheit


Kriminalpolitische Zeitgeister setzen im Rahmen strafgesetzgeberischer Hyperaktivitäten immer häufiger auf das Prinzip ‚in dubio Prognose'. Prognostischer Sachverstand und "Gutachterei" sollen die darauf gegründeten strafjustiziellen Entscheidungen wissenschaftlich und prozedural legitimieren - auch dem Betroffenen gegenüber, vor allem aber einer Allgemeinheit gegen-über, die geschützt werden will und soll. Nach Anmerkungen zur Aktualität und Brisanz dieser Thematik, zum Anspruch der Untersuchung und zur Terminologie stehen im Mittelpunkt der Untersuchung zunächst Fragen der Prognostik im Kriminalrecht und Aspekte der kriminalprognostischen Methodologie, bevor die Ergebnisse dieser Analysen im Spannungsfeld von Sicherheitsrecht und Rechtssicherheit bewertet werden.

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