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Hallerbach, Christian
Besteuerung ausländischer Familienstiftungen
Die deutschen Regelungen über die Besteuerung von Stiftungen, insbesondere von ausländischen Familienstiftungen, vor dem Hintergrund des deutschen Verfassungsrechts und des europäischen Gemeinschaftsrechts
Verlag Alma Mater
978-3-935009-40-9
1. Aufl. 2010 / 400 S.
Monographie/Dissertation

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Kurzbeschreibung

Reihe: Saarbrücker Schriften zum Öffentlichen Recht

In der Bundesrepublik Deutschland hat sich die Anzahl der rechtsfähigen Stiftungen innerhalb der letzten zehn Jahre auf fast 15 500 im Jahre 2007 mehr als verdoppelt. Diesen verselbständigten Vermögensmassen kommt in Zeiten eines sich insbesondere in der Wohlfahrt immer weiter zurückziehenden Staates eine gewichtige und stetig steigende Bedeutung zu. Auch Familienstiftungen als eine besondere Art von privatnützigen Stiftungen, deren Begünstigte auf einen kleinen, individualisierten, zumeist aus Familienmitgliedern bestehenden Personenkreis beschränkt sind, erleben einen quantitativen Zuwachs. Mit der starken Anziehungskraft steuerlicher Anreize ist es insbesondere dem Fürstentum Liechtenstein in der Vergangenheit gelungen, viele Privatpersonen zur Errichtung einer privatnützigen liechtensteinischen Gesellschaft zu bewegen. Dem damit verbundenen Abfluss finanzieller Mittel versucht die Bundesrepublik Deutschland mit Hilfe erbschaft- und schenkungsteuerrechtlicher sowie außensteuerrechtlicher Regelungen Einhalt zu gebieten, stößt jedoch in ihrem Handeln in Gestalt des Gemeinschaftsrechts sowie des Abkommens über den europäischen Wirtschaftsraum an ihre rechtlichen Grenzen.