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Barisch, Susann
Die Privatisierung im deutschen Strafvollzug
unter Einbeziehung des Jugendstrafvollzuges und unter Berücksichtigung entsprechender Entwicklungen in Großbritannien, Frankreich und den USA
Waxmann Verlag
978-3-8309-2255-1
1. Aufl. 2010 / 340 S.
Monographie/Dissertation

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Kurzbeschreibung

Reihe: Internationale Hochschulschriften. Band: 538

Der deutsche Strafvollzug steht vor Herausforderungen, welche andere Länder wie die USA, Großbritannien oder Frankreich dazu veranlasst haben, Teile des Strafvollzugs zu privatisieren: überbelegte Anstalten, veraltete Bausubstanz, knappe Personalausstattung und leere Haushaltskassen. Dementsprechend wird auch in Deutschland immer häufiger die Überlegung angestellt, ob und inwieweit man Private zur Lösung dieser Probleme sowohl beim Bau als auch beim Betrieb von Haftanstalten mit einbeziehen soll und kann. Die Autorin geht der Frage nach, ob die Privatisierung im Strafvollzug in Deutschland rechtlich zulässig und zweckmäßig ist. Dabei stellt sie nicht nur aktuelle Privatisierungsvorhaben vor, sondern gewährt dem Leser Einblicke in die Vergangenheit der Vollzugsprivatisierung im In- und Ausland. In einem weiteren Kapitel beleuchtet sie die Vor- und Nachteile der Vollzugsprivatisierung (Kosten, Qualität, Sicherheit, Flexibilität etc.). Den Schwerpunkt der Untersuchung bildet aber die Frage, ob der Strafvollzug einer Privatisierung aus rechtlicher Sicht zugänglich ist.