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Urban, Kathrin
Die Gütergemeinschaft des BGB
- Kritik und Neugestaltung -
Kovac, J.
978-3-8300-4868-8
1. Aufl. 2010 / 300 S.
Monographie/Dissertation

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Kurzbeschreibung

Reihe: Studien zum Familienrecht. Band: 29

Die Arbeit untersucht die Stärken und Schwächen der deutschen allgemeinen Gütergemeinschaft unter Berücksichtigung sämtlicher Interessen sowie im Vergleich zu den anderen Güterständen. Sie gliedert sich im Wesentlichen in drei Teile. Nach einer Einführung in die historischen Grundlagen werden in einem ersten zentralen Teil des Buches die güterstandsrechtlichen Wirkungen der Gütergemeinschaft dargestellt. Behandelt werden hier die Konsequenzen, die sich immer ergeben, wenn die Gütergemeinschaft vereinbart wird. Einen Schwerpunkt bilden in diesem Teil die Untersuchung der sehr weitreichenden Haftung der Ehegatten bei Vereinbarung der Gütergemeinschaft sowie die vom Gesetz vorgesehenen Ausgleichsmöglichkeiten bei unbenannten Zuwendungen. Der zweite zentrale Teil behandelt die Frage, welche Folgen sich aus der Gütergemeinschaft in besonderen Fallkonstellationen ergeben, z.B. wenn pflichtteilsberechtigte Erben vorhanden sind oder ein Ehegatte an einer Gesellschaft beteiligt ist. Die Zusammenfassung der rechtspolitischen Argumente, die sich in den beiden Fragekreisen für und gegen die Gütergemeinschaft herausgebildet haben ergibt schließlich, dass der Güterstand der Gütergemeinschaft nicht abgeschafft, sondern reformiert werden sollte. Um die gefundenen Ergebnisse abzusichern und weitere Aspekte für die Neugestaltung der deutschen Regelungen zu gewinnen, werden im letzten Teil ausgewählte Rechtsordnungen anderer europäischer Länder dargestellt. Schließlich werden konkrete Neugestaltungsvorschläge unterbreitet.