Details

Hoppe, Christian
Private Nutzung betrieblicher Informations- und Kommunikationsmittel am Arbeitsplatz
In Deutschland, Österreich und der Schweiz
Kovac, J.
978-3-8300-4182-5
1. Aufl. 2009 / 662 S.
Monographie/Dissertation

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Kurzbeschreibung

Reihe: Schriftenreihe arbeitsrechtliche Forschungsergebnisse. Band: 137

Mit der Nutzung der sog. Neuen Medien im Arbeitsverhältnis behandelt die Studie einen zentralen Aspekt der Abgrenzung von privater und betrieblicher Sphäre am Arbeitsplatz. Persönlichkeitsschutz und Entfaltungsfreiheit des Arbeitnehmers treffen hier im Rahmen der Einbindung in die Betriebsorganisation auf das Prinzip der Weisungsunterworfenheit in Gestalt des Direktionsrechts des Arbeitgebers. Betrieblichen Informations- und Kommunikationsmitteln kommt dabei die Besonderheit zu, dass ihre Privatnutzung im Unternehmen zumeist lediglich rudimentär und inhaltlich ungenau geregelt ist. Die Parteien des Arbeitsvertrages werden sich angesichts regulatorischer "Grauzonen" daher auch nicht selten erst dann der Reichweite der Thematik bewusst, wenn missbilligte Nutzungsvorgänge bereits zu ersten Konfliktfällen geführt haben. Insbesondere dann, wenn der Arbeitgeber im Kündigungsschutzprozess den Missbrauch von Betriebsmitteln präzise darlegen und beweisen muss, entstehen gravierende Konflikte zwischen Datenschutz ("Gläserner Arbeitnehmer") und Kündigungsanforderungen.