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Furth, Rasmus
Ambush Marketing
Eine rechtsvergleichende Untersuchung im Lichte des deutschen und US-amerikanischen Rechts
Carl Heymanns
978-3-452-27190-7
1. Aufl. 2009 / 598 S.
Monographie/Dissertation

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Kurzbeschreibung

Reihe: Schriftenreihe zum gewerblichen Rechtsschutz. Band: 160

Ambush Marketing bezeichnet Werbemethoden von Nichtsponsoren einer sportlichen, kulturellen oder religiösen Großveranstaltung mit hoher Publikumsresonanz, die nicht vom Veranstalter gestattet sind. Während Ambush Marketing in Deutschland eine scheinbar neue Problematik darstellt, werden in den USA schon seit geraumer Zeit praktische Lösungsansätze entworfen, die zum Ziel haben, Ambush Marketing greifbar zu machen. Neben dem Schutz von Eventmarken und behindernder oder irreführender Werbung geht es auch darum, ob und inwieweit teilnehmende Sportler, Programmhefte und Public-Viewing-Events urheberrechtlich als Werbeplattformen für Ambusher zugänglich sind. Desweiteren stellt sich die Frage, ob das "Olympiaschutzgesetz" (OlympSchG) eine europarechtlich unbedenkliche und verfassungskonforme gerechte Lösung hinsichtlich des Schutzes der Veranstalter einerseits und der Werbefreiheit der vermeintlichen Ambusher andererseits bietet. Hierzu wurden die einschlägigen deutschen, europäischen und US-amerikanischen (Gerichts)Entscheidungen berücksichtigt. Die Arbeit möchte dahingehend zur Diskussion beitragen, wie zukünftig mit Ambush Marketing umgegangen werden sollte und welche Rechte ein Veranstalter durch die Ausrichtung der Veranstaltung erwirbt.