Details

Scholz, Doreen
Selbst- und Fremdregulierung von Wertpapierbörsen
Kovac, J.
978-3-8300-4734-6
1. Aufl. 2009 / 364 S.
Monographie/Dissertation

Lieferstatus unbekannt, wir recherchieren bei Anfrage

98,00 €

inkl. MwSt.
Versandkostenfrei

+ zum Warenkorb

Kurzbeschreibung

Reihe: Studienreihe Wirtschaftsrechtliche Forschungsergebnisse. Band: 137

Selbstregulierung gilt als flexibel, sachnah und innovativ. Fremdregulierung symbolisiert dagegen ein System zwingender, staatlich auferlegter Regelungen. Welche Rolle beide Regulierungsformen im Hinblick auf Wertpapierbörsen einnehmen können und sollen, behandelt die Monographie "Selbst- und Fremdregulierung von Wertpapierbörsen" aus juristischer, ökonomischer und rechtsvergleichender Perspektive. Neben die einführenden Begriffsbestimmungen tritt eine Betrachtung ökonomischer Regulierungstheorien. Der Gegenüberstellung der Vor- und Nachteile der jeweiligen Regulierungsformen schließt sich eine Bestandsaufnahme der Regulierungssituation im deutschen Börsenrecht an. Rechtsvergleichend werden die Börsenregulierungssysteme in den USA und der Schweiz herangezogen. Als die Regulierungsaktivitäten der Beteiligten maßgeblich beeinflussende Faktoren werden die vorhandenen Anreizstrukturen und die Wettbewerbssituation auf den sich stetig wandelnden nationalen und internationalen Kapitalmärkten identifiziert. Zur Auflösung des Spannungsverhältnisses zwischen Selbst- und Fremdregulierung wird das Konzept der regulierten Selbstregulierung herangezogen.