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Ipsen, Jörn
Der Staat der Mitte
Verfassungsgeschichte der Bundesrepublik Deutschland
C.H. Beck
978-3-406-58948-5
1. Aufl. 2009 / 476 S.
Lehrbuch

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Kurzbeschreibung

Die BVerfG-Rechtsprechung im Zusammenhang.

Das Grundgesetz hat sich in den über 60 Jahren seiner Geltung als Verfassung bewährt. Die Bundesrepublik hat sich zu einem allseits geachteten Staat in der Mitte Europas entwickelt. Dazu hat nicht nur die geographische Lage, sondern auch das stabile politische System, in dem sich extreme politische Programme nicht durchsetzen konnten, beigetragen. Diese Mitte ist nicht zuletzt durch einen Grundkonsens hinsichtlich fundamentaler Werte und Rechte gekennzeichnet, wie sie im Grundgesetz niedergelegt sind.

Das Werk enthält eine Darstellung der Verfassungsgeschichte der Bundesrepublik Deutschland von 1949 bis zur Gegenwart. Es behandelt u.a. das Regierungssystem, die Westintegration, den Föderalismus, das Verhältnis von Staat und Kirche, die Entwicklung der Sozialstaatlichkeit und schließlich die Vereinigung der beiden deutschen Staaten. Besondere Beachtung findet hierbei die Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts, dessen Entscheidungen die Geschichte der Bundesrepublik maßgeblich geprägt haben.

Das Buch wendet sich an politisch, zeitgeschichtlich und verfassungsrechtlich interessierte Leser.

Der Autor
Dr. Jörn Ipsen ist o. Professor für Öffentliches Recht an der Universität Osnabrück und ist mit zahlreichen Publikationen zum Verfassungsrecht (z.B. Staatsrecht I, 20. Aufl. 2008; Staatsrecht II, 11. Aufl. 2008) hervorgetreten. Er ist Präsident des Niedersächsischen Staatsgerichtshofs.