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Schneider, Stephan
Gesellschafter-Stimmpflichten bei Sanierungen
Carl Heymanns
978-3-452-28230-9
1. Aufl. 2014 / 456 S.
Monographie/Dissertation

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Kurzbeschreibung

Reihe: Abhandlungen zum deutschen und europäischen Handels- und Wirtschaftsrecht. Band: 210

Schneider nimmt das Grundsatzurteil des Bundesgerichtshofs vom 19.10.2009 (BGHZ 183, 1 »Sanieren oder Ausscheiden«) zum Anlass, die Stimmpflichten der Gesellschafter von Perso-
nen- und Kapitalgesellschaften bei außergerichtlichen Sanierungen auf breiter Grundlage zu untersuchen. Der erste Teil der Arbeit behandelt die rechtlichen und finanzwirtschaftlichen
Rahmenbedingungen von Sanierungen. Schneider untersucht zunächst die Funktionsweise des Kapitalschnitts als Sanierungsinstrument und dessen Übertragung auf Personengesellschaften.
Er modelliert sodann die Entscheidungssituation der Gesellschafter bei Sanierungen und erörtert, wie sich die Anreize füreine Beteiligung an der Sanierung erhöhen lassen. Der zweite
Teil der Arbeit dreht sich um die mitgliedschaftliche Treuepflicht.
Sie ist das zentrale Instrument zur Konfliktlösung im Binnenverhältnis der Gesellschafter. Im dritten Teil der Arbeit konkretisiert Schneider die mitgliedschaftliche Treuepflicht anhand verschiedener Musterkonstellationen unter Verwertung der Erkenntnisse aus dem Ersten Teil nach Maßgabe der im Zweiten Teil erarbeiteten Leitlinien zur Konkretisierung der Pflichtenlage der Gesellschafter bei Sanierungen.